Johannes Chrysostomos

Gedenktag am 13. November

Gottesdienste in Brühl um 7:45 Uhr, in Wesseling um 10:30 Uhr und in Euskirchen um 11:15 Uhr

Johannes von Antiochia lebte von 344 bis 407. Er war Erzbischof von Konstantinopel (397 - 403) und gilt als einer der größten Prediger. Deshalb wurde ihm im 6. Jahrhundert der Beiname "Chrysostomos" (Goldmund) verliehen.

Johannes war ein Verfechter der kirchlichen Toleranz und gegen theologische Kontroversen und dogmatische Rechtgläubigkeit (damals stritten sich Anhänger des Trinitarismus mit denen des Arianismus). Deshalb gab es viele Intrigen gegen ihn und er musste seine letzten Jahre in der Verbannung verbringen.

Von keinem Kirchenvater sind so viele Werke erhalten wie von Chrysostomos: Abhandlungen, Predigten und Briefe. Unter den Predigten gibt es Kommentarreihen über das Alte und Neue Testament sowie Predigtreihen zu bestimmten Themen. Insbesondere geht die Göttliche Liturgie, wie sie die Orthodoxen Kirchen bis heute zelebrieren, auf Johannes Chrysostomos zurück (Deutsche Übersetzung der Göttlichen Liturgie des Heiligen Vaters Johannes Chrisostomos).

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