Weihnachten 2023

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Weihnachtsbotschaften 2023

Erzbischof von Konstantinopel, dem Neuen Rom, und Ökumenischer Patriarch Bartholomäus I. 

"[…] Das christliche Verständnis der menschlichen Existenz hält die Lösung für jene Probleme bereit, die von Gewalt, Krieg und Ungerechtigkeit in unserer Welt verursacht werden. Der Respekt vor der Person, der Friede und die Gerechtigkeit sind zwar eine Gabe Gottes, doch das Stiften des von Christus gespendeten Friedens erfordert die Teilnahme und die Mitwirkung der Menschen. Die christliche Position im Kampf für den Frieden ist durch die Worte Christi, des Erlösers, begründet, der uns das Evangelium des Friedens verkündet, mit dem Wort „Friede sei euch!“ grüßt und den Menschen gebietet, ihre Feinde zu lieben (vgl. Mt 5,44). Die in Christus geschehene Offenbarung wird als „Evangelium des Friedens“ (Eph 6,15) charakterisiert. Das bedeutet: Für uns Christen ist der Weg zum Frieden der Friede. […]."

Hier finden Sie die Weihnachtsbotschaft des Ökumenischen Patriachen.

 

Metropolit Augoustinos von Deutschland, Exarchen von Zentraleuropa

"[…] Auch in diesem Jahr, das in wenigen Tagen zu Ende geht, sah es so aus, als ob es mehr Finsternis als Licht gegeben habe. Die b.sen Taten der Menschen, die das Licht hassen, scheinen die guten Taten der Menschen, die das Licht lieben, überschaJet, ja sogar zunichtegemacht zu haben. Die Menschen, die das Licht lieben, sind jene die nach Gerechtigkeit hungern und dürsten und danach streben, reinen Herzens Frieden zu stiften. Unsere Aufgabe ist und bleibt es also, ohne Unterlass zu verkünden, dass das Böse in seiner Hässlichkeit nicht das letzte Wort hat. […]."

Hier finden Sie die Weihnachtsbotschaft des Metropoliten Augoustinos.   

 

Neujahrsbotschaft 2024 von Metropolit Augoustinos von Deutschland, Exarchen von Zentraleuropa

"[…] Der heilige Basilius schreibt in einer seiner berühmten Predigten, die er an die Reichen seiner Zeit richtet: „Ich kenne viele, die fasten, beten, seufzen, alle Werke der Frömmigkeit üben, soweit sie mit keinen Kosten verbunden sind, die aber Notleidenden auch keinen Heller geben. Was nützt solchen ihre sonstige Tugendhaftigkeit? Das Himmelreich nimmt sie nicht auf.“ Mit dieser harten Formulierung schm.lert Basilius der Große den Wert des geistlichen Kampfes natürlich nicht. Schlie.lich gilt er selbst bis heute als Vorbild eines gläubigen Menschen, was das Fasten, das Gebet und die Umkehr betrifft. Mit diesen Worten hebt der heilige Basilius vielmehr die harmonische Einheit von Glauben und Werken hervor, oder wie es der heilige Jakobus der Gottesbruder nachdrücklich sagt, und zwar gleich dreimal: „So ist auch der Glaube für sich allein tot, wenn er nicht Werke vorzuweisen hat.“ […]."

Hier finden Sie die vollständige Neujahrsbotschaft.