25. September 2016 - Pfarrfest in Brühl

Mit Metropolit Augoustinos und Sonnenschein wurde es ein ganz besonderes Fest

Am 23. September war das Fest der Verkündigung der Geburt des Hl. Johannes. Also feierten wir am Sonntag, den 25. September ein zweites Pfarrfest in diesem Jahr.

Der Festgottesdienst wurde von Metropolit Augoustinos geleitet. Höhepunkt des Gottesdienstes war eine ganz besondere Predigt des Metropoliten. Und zum Abschluss hielt Metropolit Augoustinos noch eine persönliche Ansprache an die Brühler Gemeinde, in der er nochmals erklärte, warum es Anfangs des Jahres bei uns einen Priesterwechsel gegeben hat und er richtete einen besonderen Dank an unseren gemischten Chor. Die Worte des Metropoliten sind in dem folgenden Video zu hören.

Auch beim anschließenden Fest zeigte sich Metropolit Augoustinos in bester Laune. Er nahm sich Zeit mit vielen Gemeindemitgliedern persönlich zu sprechen und ihnen zuzuhören. Für das leibliche Wohl wurde wieder bestens gesorgt und es gab Livemusik, Tanz sowie eine Tombola zu unserer Unterhaltung. Im Laufe des Festes kamen noch Bischof Bartholomaios von Arianz und Vater Gregorios Sorovakos, um mit uns zu feiern.

Hier ist das Video mit den Worten des Metropoliten Augoustinos und Szenen des Pfarrfestes.

 

Johannes der Täufer mit der Stadt Brühl23. September - Die Verkündung der Geburt des Hl. Johannes

Johannes der Täufer, der Vorläufer, der Wegbereiter gehört zu den besonders wichtigen Personen des Neuen Testaments, denn auch seine Geburt wurde von dem Erzengel Gabriel angekündigt. Als Vorläufer und Wegbereiter Christi wurde er ein halbes Jahr vor Jesus geboren.

Wir feiern die Verkündigung der Geburt des Hl. Johannes ihn Brühl am Freitag, den 23. September um 8:00 Uhr mit einer Göttlichen Liturgie.

Der schon alte Priester Zacharias, dessen Ehe lange kinderlos war, opferte im Tempel und erhielt durch den Erzengel Gabriel die Verheißung, dass ihm ein Sohn geboren werde. Zacharias zweifelte, bat um ein Zeichen und wurde vom Engel mit Stummheit geschlagen. Die dann tatsächlich in hohem Alter schwanger gewordene Elisabeth wurde in der Schwangerschaft von Maria besucht, die bei ihr blieb bis zur Geburt des Johannes. Elisabeth, nach der Geburt über die Namensgebung befragt, wusste aus ihrer Eingebung, dass der Knabe entgegen der Familientradition Johannes heißen sollte; gleichzeitig schrieb Zacharias den Namen auf eine Wachstafel, erhielt nun seine Sprache zurück (Lukasevangelium 1, 39 - 66) und brach in den im Lukasevangelium überlieferten Lobgesang aus (1, 67 - 79).

KreuzerhöhungKreuzerhöhung

Hochfest am 14. September

Die Kaiserin Helena war bereits eine reife Dame von 76 Jahren als sie nach Palästina aufbrach, um die Grabstätte Christi zu suchen. Die genaue Lage des Grabes war damals unbekannt, weil die Römer auf dem Berg Golgatha im 2. Jahrhundert einen Venustempel errichtet hatten. Helena veranlasste Grabungen, bei denen am 13. September 326 das Kreuz und das Grab Christi gefunden wurden.

Über der Grabstätte ließ Kaiser Konstantin die Grabeskirche errichten. Die Grabeskirche wurde am 13. September 335 geweiht, also am neunten Jahrestag der Auffindung des Kreuzes. Am Tag danach, dem 14. September, wurde das Kreuz Christi der Öffentlichkeit präsentiert (erhöht). In dieser Tradition feiern wir bis heute die Kreuzerhöhung am 14. September, indem der Priester während des Gottesdienstes das Kreuz anhebt und damit in alle vier Himmelsrichtungen den Segen erteilt.

Kreuzerhöhung in Brühl am Mittwoch, den 14. September um 08:00 Uhr

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Kaiserin Helena selbst startete die wechselhafte Geschichte des Kreuzes Christi, die darin gipfelt, dass sich heute mindestens 350 Orte auf dieser Welt rühmen eine Kreuzreliquie zu besitzen. Helena teilte das Kreuz Christi nach der Auffindung in drei Teile. Ein Teil verblieb in Jerusalem, einen zweiten Teil schickte sie zu ihrem Sohn, dem Kaiser Konstantin, nach Konstantinopel und einen dritten Teil nahm sie mit nach Rom. Im Jahr 614 eroberten die Perser Jerusalem und raubten unter anderem das Kreuz. Der oströmische Kaiser Heraklios besiegte die Perser jedoch und brachte das Kreuz 628 zunächst nach Konstantinopel und 630 zurück in die Grabeskirche in Jerusalem.

Mati2018Brandkatastrophe in Griechenland

Spendenaufruf der griechisch-orthodoxen Metropolie von Deutschland

Zuletzt starb eine 26-jährige Frau an ihren Verletzungen durch die Brände in Mati Ende Juli. Somit ist die Anzahl der Opfer auf 99 gestiegen. 17 Menschen werden auch 2 Monate nach der Brandkatastrophe noch immer in Athener Krankenhäusern behandelt. Etwa 1200 Häuser wurden zerstört und die Bewohner stehen vor dem Nichts.

Hirtenbrief des Metropoliten Augoustinos mit dem Spendenaufruf.

Die griechisch-orthodoxe Metropolie möchte mit einer Spendenaktion helfen die Not der Opfer zu lindern. Bitte spenden Sie an:

Griechisch-Orthodoxe Metropolie von Deutschland

IBAN: DE25 3708 0040 0221 3436 03

BIC: DRESDEFF370

Verwendungszweck: Brandkatastrophe - Griechenland

Wenn Sie eine Zuwendungsbescheinigung für das Finanzamt wünschen, geben Sie bitte Ihre vollständige Anschrift an.

23. September - Die Verkündung der Geburt des Hl. Johannes

23. September - Pfarrfest in Brühl

Johannes der Täufer, der Vorläufer, der Wegbereiter gehört zu den besonders wichtigen Personen des Neuen Testaments, denn auch seine Geburt wurde von dem Erzengel Gabriel angekündigt. Als Vorläufer und Wegbereiter Christi wurde er ein halbes Jahr vor Jesus geboren.

Wir feiern den Hl.Johannes in Brühl am 24.SeptemberGottesdienst am 23. September ab 7:30 Uhr - danach Pfarrfest in unserer Kirche in Brühl

Die Geburt des Hl. Johannes ein willkommener Anlass ein zweites Pfarrfest im Herbst zu feiern. Jedermann ist herzlich eingeladen.

Nach dem sonntäglichen Gottesdienst findet das Pfarrfest auf unserem Kirchenhof und und im Gemeindesaal in Brühl statt. Wir werden auch dieses Jahr wieder ausgelassen essen, trinken, klönen und tanzen.

Verkündigung der Geburt des Hl. Johannes

Der alte Priester Zacharias, dessen Ehe lange kinderlos war, opferte im Tempel und erhielt durch den Erzengel Gabriel die Verheißung, dass ihm ein Sohn geboren werde. Zacharias zweifelte, bat um ein Zeichen und wurde vom Engel mit Stummheit geschlagen. Als Zacharias Frau Elisabeth tatsächlich in hohem Alter schwanger wurde, erhielt sie Besuch von Maria, die bis zur Geburt des Johannes blieb. Durch Eingebung wusste Elisabeth, dass ihr Sohn, entgegen der Familientradition, Johannes heißen sollte. Zacharias schrieb den Namen auf eine Wachstafel, denn er konnte ja nicht sprechen, und ihm wurde in diesem Moment die Sprache wieder zurückgegeben.

Zacharias wurde vom Heiligen Geist erfüllt und begann prophetisch zu reden:

Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung geschaffen; er hat uns einen starken Retter erweckt im Hause seines Knechtes David. So hat er verheißen von alters her durch den Mund seiner heiligen Propheten. Er hat uns errettet vor unseren Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; er hat das Erbarmen mit den Vätern an uns vollendet und an seinen heiligen Bund gedacht, an den Eid, den er unserm Vater Abraham geschworen hat; er hat uns geschenkt, dass wir, aus Feindeshand befreit, ihm furchtlos dienen in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor seinem Angesicht all unsre Tage. Und du, Kind, wirst Prophet des Höchsten heißen; denn du wirst dem Herrn vorangehen und ihm den Weg bereiten. Du wirst sein Volk mit der Erfahrung des Heils beschenken in der Vergebung der Sünden. Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende Licht aus der Höhe, um allen zu leuchten, die in Finsternis sitzen und im Schatten des Todes, und unsre Schritte zu lenken auf den Weg des Friedens. (Lk 1, 67 - 79)

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Der schon alte Priester Zacharias, dessen Ehe lange kinderlos war, opferte im Tempel und erhielt durch den Erzengel Gabriel die Verheißung, dass ihm ein Sohn geboren werde. Zacharias zweifelte, bat um ein Zeichen und wurde vom Engel mit Stummheit geschlagen. Die dann tatsächlich in hohem Alter schwanger gewordene Elisabeth wurde in der Schwangerschaft von Maria besucht, die bei ihr blieb bis zur Geburt des Johannes. Elisabeth, nach der Geburt über die Namensgebung befragt, wusste aus ihrer Eingebung, dass der Knabe entgegen der Familientradition Johannes heißen sollte; gleichzeitig schrieb Zacharias den Namen auf eine Wachstafel, erhielt nun seine Sprache zurück (Lukasevangelium 1, 39 - 66) und brach in den im Lukasevangelium überlieferten Lobgesang aus (1, 67 - 79).
Der schon alte Priester Zacharias, dessen Ehe lange kinderlos war, opferte im Tempel und erhielt durch den Erzengel Gabriel die Verheißung, dass ihm ein Sohn geboren werde. Zacharias zweifelte, bat um ein Zeichen und wurde vom Engel mit Stummheit geschlagen. Die dann tatsächlich in hohem Alter schwanger gewordene Elisabeth wurde in der Schwangerschaft von Maria besucht, die bei ihr blieb bis zur Geburt des Johannes. Elisabeth, nach der Geburt über die Namensgebung befragt, wusste aus ihrer Eingebung, dass der Knabe entgegen der Familientradition Johannes heißen sollte; gleichzeitig schrieb Zacharias den Namen auf eine Wachstafel, erhielt nun seine Sprache zurück (Lukasevangelium 1, 39 - 66) und brach in den im Lukasevangelium überlieferten Lobgesang aus (1, 67 - 79).

ΚΑΤΗΧΗΤΙΚΟ ΣΧΟΛΕΙΟ - Katechismus für Kinder

Das Fitness-Studio für die Seele ist wieder da

Alle zwei Wochen findet Samstags der Katechismus-Unterricht mit Vater Athanasios in Brühl um 16 Uhr statt. Die kommenden Termine in diesem Jahr sind:

  • 10. Dezember

Vespergottesdienst am Samstag, Bürozeiten, Beichtgelegenheit,

Weitere regelmäßige Termine in unserer Kirche in Brühl:

  • Vespergottesdienst jeden Samstag um 19 Uhr
  • Sprechstunde von Vater Athanasios Palaskas jeden Freitag von 16 bis 19 Uhr im Büro
  • Beichtgelegenheit jeden ersten Samstag im Monat von 17 bis 19 Uhr

Vater Athanasios freut sich auf zahlreiches Erscheinen.

 

Die Heiligen Synode der griechischen Kirche reagiert auf Wirtschaftsminister Christodoulakis Behauptung

Die Besteuerung der griechischen Kirche wird zum Wahlkampfthema

Das Politiker, egal von welcher Partei, sich nicht immer in der gleichen Realität befinden wie ihre Wähler ist bekannt. Und Politiker, die sich im Wahlkampf befinden, sehen sich offenbar genötigt die Realität zu verbiegen oder gar zu ignorieren. Anders ist es nicht zu erklären, dass Wirtschaftsminister Christodoulakis bei einer Rede in Thessaloniki den dortigen Metropoliten darüber belehrte, dass die griechische Kirche von der Zahlung von Steuern befreit sei.

Nikos Christodoulakis ist nicht nur der aktuelle Wirtschaftsminister von Griechenland, sondern amtierte bereits 2001-2004 als Wirtschafts- und Finanzminister. Deshalb ist anzunehmen, dass er die Besteuerung der griechischen Kirche kennt. Die Kirche Griechenlands befindet sich nicht im Wahlkampf und somit ist davon auszugehen, dass die entsprechende Erklärung der Heiligen Synode der Kirche von Griechenland sehr nahe an der tatsächlichen Realität ist. Die Kirche und ihre Institutionen zahlen nämlich diverse Steuern. Da sind z.B. Einkommensteuer, Schenkungs- und Erbschaftssteuer, Mehrwertsteuer sowie Grund- und Grunderwerbssteuer und selbstverständlich wird für alle Bediensteten der griechischen Kirche Lohnsteuer entrichtet.

Erklärung der Hl. Synode Griechenlands zur Besteuerung der Kirche

H Ιερά Σύνοδος της Εκκλησίας της Ελλάδος απαντά στον Υπουργό Οικονομικών Νίκο Χριστοδουλάκη