Erzpriester Radu Constantin MironEhrenring der Stadt Brühl für Erzpriester Radu Constantin Miron

Bürgermeister Dieter Freytag verleiht Vater Constantin den Ehrenring der Stadt Brühl

Vater Constantin wird in das Ehrenbuch der Stadt Brühl eingetragen

Viele Würdenträger aus Politik und Kirche kommen, um ihn zu ehren

Bevor ein Bürger der Stadt Brühl den Ehrenring erhält und in das Ehrenbuch der Stadt eingetragen wird, muss der Rat der Stadt darüber entscheiden. Für Erzpriester Radu Constatin Miron fiel die Entscheidung einstimmig. Der Festakt zur Verleihung des Ehrenrings fand im Brühler Rathaus mit vielen geladenen Gästen statt - allen voran der griechisch-orthodoxe Metropolit Augoustinos von Deutschland, der griechische Generalkonsul Grigorios Delavekouras, weitere Träger des Ehrenrings und natürlich die Familie Miron. In seiner ausführlichen Laudatio schilderte Bürgermeister Freytag den Werdegang von Vater Constantin sowie seine vielen Tätigkeiten und Ämter. Aber in erster Linie ist Vater Constantin Priester der griechisch-orthodoxen Gemeinde von Brühl, Euskirchen, Hürth, Köln-Süd, Schleiden und Wesseling. Als solcher hat er viel für die Entwicklung der griechisch-orthodoxen Gemeinde und deren regionale Anerkennung geleistet aber sich auch stets für die Intergration von Migranten eingesetzt. Außerdem ist Vater Constantin ein Motor der Ökumenebewegung in Brühl und ganz Deutschland. In diesem Zusammenhang hat er wichtige Veranstaltungen nach Brühl geholt und wesentlich dazu beigetragen, dass in Brühl Ökumene gelebt wird.

In seiner Danksagung zeigte sich Erzpriester Radu Constantin Miron bescheiden und sehr humorvoll. Und als die Zuhörer seine Worte hörten, verstanden viele warum dieser Mann so wichtig für Integration und Verständigung ist. Vater Constantin bedankte sich in seiner Ansprache bei vielen persönlich und machte klar wie wichtig auch andere für ihn und seine Arbeit sind - ganz besonders seine Frau Ruth und seine Kinder.

Das musikalische Rahmenprogramm der Feier bestritt ein Streichquartett der Kunst- und Musikschule Brühl, an dem auch zwei Kinder von Vater Constantin mitwirkten, mit Werken von W.A. Mozart, Béla Bartók und Scott Joplin.

Auch der Kölner Stadt Anzeiger und der Brühler Schlossbote berichten darüber.